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(Politische) Kindheitserinnerungen - Folge 4
proză [ ]
„Genosse mit Herrn Präsident: 1950 – von Valentin Tascu [valentintascu ]
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de [Delagiarmata ]

2008-10-25  | [Acest text ar trebui citit în deutsch]  

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Vater sagte, dass er von Gefängnishaft verschont blieb, mehrere Male, aber diesmal wegen der Schuld, Intellektueller zu sein und Großgrundbesitzersohn, mazedonischer Bojar, der auf die nationalen Jugendbaustellen geflohen war, auf den Heldenstrecken Bumbeşti - Livezeni, Ilva Mică – Vatra Dornei und um 1950 auf die Linie Salva – Vişeu.

Diese Orte wurden von den kommunistischen Ideologen als Erziehungsschulen für die jungen UTMisten* angesehen, aber auch als Umerziehungslager für jene mit alten „Sünden“, Letztere also unter den jungen Helden des „sozialistischen Wiederaufbaus“. Die Anführungszeichen sind nicht unbedingt ironisch gemeint, denn es existierte wirklich ein revolutionäres Heldentum zu jener Zeit, auch wenn es dem falschen Arbeitsverständnis der Jugendlichen und „Sünder“, die nolens volens als Menschen mit Schule, und sogar einer guten, Führungsaufgaben inne hatten, entsprang. Die Enthusiasten des ersten kommunistischen Jahrzehnts wussten zum Beispiel nicht – nicht einmal Vater als Ingenieur in Führungsposition –, dass die Linie Salva – Vişeu dazu vorgesehen war, die Wege der Güterzüge, die mit den Reichtümern des Landes in die Sowjetunion fuhren, zu verkürzen. Sehr spät kam Vater drauf, dass auf der neu gebauten Eisenbahnstrecke, durch eine etwas vereinsamte Gegend mit einer kleinen und nicht besonders neugierigen Bevölkerung, ganze, mit Bauholz beladene Zuggarnituren zirkulierten, die durch die Grenzzollämter Valea Vişeului und Câmpulung pe Tisa mit Kriegsschuldpapieren fuhren und nach zwei-, dreiwöchigem Aufenthalt jenseits der Grenze mit Kauf-Verkauf-Verträgen wieder zurückkamen. Dann wiederholte sich der Vorgang. Es war klar, der große Bruder aus dem Osten brauchte unser Holz nicht – die hatten Holz zum Überfluss in der Taiga Sibiriens -, also funktionierte auch hier eine Art bilateraler Akkord nach dem Vorbild der Wirtschaftsbeziehungen, die von den Sovroms* patroniesiert wurden, wonach „wir ihnen“ in bestem brüderlichen Stil „unser Getreide gaben und sie uns unser Öl nahmen“. (Diese gewitzte Redensart stammt eben aus jener Zeit.)

Andererseits fühlte man sich in den Lagern dieser Baustellen, auf denen viele Jugendliche angestellt waren, die später in die Führungsebenen des Landes gelangen sollten, wie auf einer Art Oase. Das Land war sowohl vom Krieg, in dem es mit Rohöl und Getreide zum Anlauf der Hitlermaschinerie beitrug, als auch in besonderem Maße vom obigen „Wirtschaftsgebaren“ ausgesaugt. Und doch: Obwohl die jungen Spezialisten in bescheidenen Verhältnissen wohnten, in Arbeiterbaracken mit einem Minimum an Komfort, gab es ausreichend Essen und Getränke, im Gegensatz zur Armut im Rest des Landes. Die Baustellenarbeiter erlaubten sich sogar, samstags und donnerstags wahre Bälle abzuhalten (Genossentreffen), auf welchen, nach einigen Laienauftritten mit Formationen á la Propagandakünstlerbrigaden und vereinten Chören (die Keime des späteren Festivals „Preis dir Rumänien“), Tische reich gedeckt wurden und man einheimische Getränke (Schnäpse und natürliche Weine, aber auch Doppelgebrannte, die Beinamen trugen wie „Adio Mama“, also der berühmte „Kümmelschnaps“ oder „Ich hab dich zwischen den Gräben entdeckt“ – ein grünliches Getränk aus ich weiß nicht welchen Pflanzen und Spiritus) kredenzte und das Volk nach der von eigenen Talenten improvisierten Musik bis in den Morgen tanzte. Viele Nächte meiner Kindheit konnte ich wegen diesen Gelagen nicht durchschlafen, was mir für den Rest meines Lebens eine gewisse Unabhängigkeit bescherte, mehr nächtlich als täglich – wie der gottseelige Laurenþiu Ulici* sagen würde, der selbst ein Abkömmling des Iza- und Vişeu-Tales war.

Es war also 1950 im Dörfchen Dealul Ştefăniței, auf der halben Wegstrecke zwischen Salva und Vişeu. Von hier habe ich einige sowohl politische als auch unpolitische Erinnerungen.

Als Erstes: Hier habe ich meine hohen Schulen, und das waren viele – 11 in ebenso vielen Lyzeumsjahren -, begonnen, in einem kleinen Gebäude von der Größenordnung eines Tante-Emma-Ladens mit zwei Räumen (ich glaube, das war vorher sogar ein Geschäft), das ich noch nach 30 Jahren vorfand. In einer der Kammern war die Kanzlei, sozusagen, denn es gab nur einen einzigen Lehrer, sehr jung, ich glaube Lyzeumsabsolvent, der sowohl Direktor als auch Putzfrau war. In dem anderen Raum saßen wir, die nicht mehr als 20 Schüler, alle vier Primärklassen zusammen. Wir lernten gemeinsam, Knirpse von sechs Jahren wie ich, aber auch lange Labans, die zur Alphabetisierung da waren, Geschöpfe, die später 19-jährige Primarklassenschüler zu Bulă*-Witzen anregen sollten. Ich kann mich an den Namen des Lehrers nicht mehr erinnern. Auf jeden Fall hatte er mir nicht viel beizubringen, wo ich doch seit meinem vierten Lebensjahr las und schrieb, nicht dass ich genial gewesen wäre, sondern weil ich sehr wenige Spielfreunde hatte und daher mehr am Rock der Mutter hing, die mit dem Kochen der Speisen auf den berühmten Primuskochern, Kochvorrichtungen mit Lampengas, beschäftigt war; ich spielte allein mit der Scânteia-Zeitung, die einzige auf der Baustelle, und von Zeit zu Zeit fragte ich Mutter: „Welcher Buchstabe ist das?“, worauf sie nervös antwortete: „M“. Ich trichterte ihn mir ein und machte mich daran, ihn mit zögerlichen Linien nachzuzeichnen. Und so lernte ich lesen und schreiben. Elektrischen Strom hatten wir vom Generator der Baustelle und in dieser Situation schlugen wir die Bauernhäuser, die noch mit Petroleumlampen beleuchtet wurden, vernichtend. Die Baustelle lieferte auch für die Schule Strom.

In dieser Schule, in der ich gelehrter war als alle Kollegen, habe ich meinen ersten politischen Sieg verbucht. Eines Tages fragte uns der Lehrer: „In welchem Land leben wir?“ Ich hob als Einziger die Hand, aber der jungendliche Lehrer wusste, dass ich es wusste, also ließ er nicht mich antworten, sondern rief alle anderen der Reihe nach auf. So hörte ich folgende Antworten, die unrichtig waren, aber trotzdem eines gewissen Scharms nicht entbehrten: „in Ţara Oaşului!“, „in Ţara Maramureşului!“, „in Ţara Gutâiului!“, ja sogar „in Ţara Hațegului!“ * (wahrscheinlich stammte der von dort). Niemand gab die erwartete Antwort, die ich letztendlich dann selbst gab, mit eindeutigem patriotischem Stolz: „in der Rumänischen Volksrepublik!“ Von wo sollten die bedauernswerten Hirtenkinder aus Oaş von diesem Namen etwas gehört haben, der eigentlich groß an der Wand geschrieben stand, nach einem gewichtigen „Es lebe“ und unter den Porträts der Mitglieder des Politbüros der PMR*, wobei ich mich nicht mehr weiß, ob auch Ana Pauker* und Vasile Luca* noch dabei waren, aber sicher Gheorghiu-Dej*.

Mehr ist mir von diesem ersten Jahr nicht in Erinnerung geblieben, das ich eigentlich in Cluj* fertig machte, im Jahre 1951, um dann die zweite Klasse just in Constanța* zu beenden, das Land so in der Diagonale im Zigeunerlager von Vaters Beruf durchquerend. Das gleiche Schicksal ereilte meinen Freund und Generationskollegen Laurenþiu Ulici aus Rona des Jos (Oaş): in Ploieşti, dann Buzău und schließlich in Bucureşti* – sein Vater war ebenfalls Eisenbahner. Der frühe Tod ereilte ihn dann auch auf der Reise, neben Făgăraş*.

Zum Ausgleich habe ich ... literarische Erinnerungen. Ich glaube, es war ein Zufall, der meine Schreibkrankheit ausgelöst hat und über das, was ich hier eigentlich weiter schreibe, hätte ich fast eine Novelle verfasst, als ich 12 Jahre alt und Schüler am Emil-Racoviță-Lyzeum in Cluj war – wohin ich von Constanþa zurückgekehrt war. Sie war allerdings auch politisch, eine der kollektiven Aktionen, die von den Politaktivisten der nationalen Baustelle organisiert wurden: Man ging gemeinsam zum Brombeerenpflücken, um die Ernte dann in Konfitüre für die Kantine zu verarbeiten. Die „Großen“ haben sich mit 10-Liter-Eimern bewaffnet und mir hat man ein Spieleimerchen gegeben. Ich habe meinen Auftrag aber ernst genommen und mich einem etwas weiter weg liegenden Strauch zugewandt, den die Erwachsenen nicht bemerkt hatten, denn mir gefiel es schon damals nicht, haufenweise zusammenzustehen – entgegen dem Kollektiv- und Kominternistengeist* -, aber auch aus Angst vor der Konkurrenz beim Pflücken. Und ich kümmerte mich um meine Arbeit an einem angenehmen und sonnigen Herbstanfang. Ich pflückte die Beeren mit Fleiß, mich von den stechenden Hagedornen hütend und meine zarte Hand durch die verschlungenen Blätter des Strauches schiebend. Plötzlich hörte ich, dass auf der anderen Seite des Busches noch jemand pflückte. Erst maß ich dem keine Bedeutung zu, war ich doch lediglich unzufrieden, dass mich jemand beim Kapitel Effizienz überlisten könnte. Als ich genauer hinsah – Bestürzung. Auf der anderen Seite des Busches pflückte mit der gleichen Finesse und Sicherheit wie ich ... ein Bär. Glück, dass ich schon lesen konnte und genügend Sagen und Märchen mit sympathischen, von Füchsen hintergangenen Bären gelesen hatte, so dass ich mich nicht fürchtete, aber mich ein unglaublicher Instinkt trotzdem dazu bewog, mich langsam, langsam zurückzuziehen, um erst in angemessener Distanz richtig Reißaus zu nehmen, aus meinem Eimerchen mehr als die Hälfte meiner kollektiv-individuellen Produktion verlierend. Der Vorfall hat mich über alle Maße beeindruckt. Ich habe ihn den Meinen atemlos erzählt, erst zu Hause darüber erschreckend, wie es sich eigentlich vor Ort geziemt hätte. Alles setzte sich fest in meinem Gedächtnis bis zu seiner Niederschrift. Das Notizbüchlein, in dem ich die kleine Geschichte „Der Hügel mit den Beeren“ festgehalten habe, hatte ich verlegt, dann nach mehr als zwei Jahrzehnten, als ich schon wirklicher Schriftsteller war, zwischen Papierkram wieder gefunden und dann wieder verzettelt. Ich hoffe noch, es zu finden, wer weiß wann, denn ich würde gerne nachweisen, „wie ich Schriftsteller wurde“.

Eine andere Geschichte mit Polizeigeruch: Im Lager von Dealul Ştefăniței waren einige Kinder der Angestellten, ungefähr meines Alters, nur zwei, drei Jahre „älter“. Wir spielten, aber mehr langweilten wir uns, weil es in der Region außer der Landschaft keine Attraktion gab. Auf dem Hügel, der dem Weiler seinen Namen gab, befand sich eine Almhütte, aus Holz natürlich, die von unten wie eine Art mittelalterliche oder gar dakische Burg aussah. Und was haben sich die kleinen Teufelskerle ausgedacht? Was wäre, wenn wir die Festung angreifen und niederbrennen würden, wie in den Filmen? Am theoretischen Teil habe ich auch mitgewirkt, aber als der Beschluss fiel, den Plan in die Praxis umzusetzen, habe ich mich vorsichtig zurückgezogen – die Freunde behaupteten: mit Feigheit -, merkte ich doch, dass da nicht alles stimmte. Also blieb ich unten und verfolgte mit stockendem Atem den Sturm der Kollegen in ihrer kindlichen Verrücktheit. Ich dachte bis zum Schluss, dass es sich um einen Scherz oder ein einfaches Spiel handle, aber bald bemerkte ich überrascht eine feine Stichflamme, dann eine schreckliche Feuersbrunst, die schnell die ganze Sennhütte erfasste, mit Schafen und Hirten. Es stellte sich dann doch heraus, dass die Schäfer gerade weg waren. Man weiß nicht wohin, andernfalls hätten sie ja die Tat verhindert. Aber wie sind die Lauskerle mit den Hunden zurechtgekommen? Auf jeden Fall sind die Angreifer noch in der Dämmerung im Laufschritt unten angekommen und konnten noch ausreichend das schöne Flammen- und Lichtspektakel bewundern – unterdessen war der Abend eingekehrt und alles wurde erhaben -, etwas das ich weder bis dahin noch jemals danach gesehen hatte. Die Kumpels jubilierten und ich beneidete sie, weil ich nicht den Mut gehabt hatte, an einer solchen Heldentat teilzunehmen. Alles war gut, die Szene wurde sogar von den Eltern der Urheber bewundert. Diese aber brachten freilich nicht den Mut auf, zu sagen, dass gerade sie die Pyromanen waren; bis am Morgen, als im Lager die Milizmänner erschienen. Schnell hatten die herausgefunden, was passiert war, und die Eltern der Täter sind nur mit Mühe einem Prozess entgangen, haben aber große Geldsummen zahlen müssen, um den Schaden zu decken, während die Helden anständige Prügel kassiert haben. Nur Vater und ich sind allein mit der Zuschauerfreude davongekommen. Mir blieb aber die Angst vor diesen blauen Uniformen und den großen Milizkappen. Bis zur Revolution von 1989, als ich keine Angst mehr von ihren auf meine Revolutionärsbrust gerichteten Gewehren hatte, zitterte ich vor Angst, wenn ich einen Milizionär auf mich zusteuern sah. Selbst heute erfasst mich ein Schauer, wenn mich auf der Landstraße die Verkehrspolizisten anhalten.

Für den Schluss habe ich mir eine politisch-literarische Erinnerung aufgehoben, die ich zu jener Zeit nicht wahrgenommen hatte, sondern die mir ebenfalls von Vater übermittelt wurde. Vater hat im Juli 1989 das Zeitliche gesegnet, wenige Monate bevor sich seine zwei politischen Träume erfüllen sollten: der Fall des Kommunismus (er, gewesener Sympathisant und Mitglied der PCR*) und die Auflösung des Sowjetreiches. Er hat es nicht mehr erlebt, ich habe ihm die Ereignisse in den ersten Tagen des Jahres 1990 ans Grab getragen. Aber um 1987/1988, als auch bei uns Gorbatschows Perestroika herumgeisterte, erzählte man überall hinter vorgehaltener Hand, - es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die „verräterische“ Securitate selbst das Gerücht gestreut hatte -, dass an der Spitze der PCR ein gewisser Ion Iliescu* folge, der dem Diktator die Stirn geboten hatte, und zur Basisarbeit geschickt wurde (nicht eben ganz nach unten, sondern nach Timişoara* und Iaşi*, als „Baron“ und erst dann zum Technik Verlag), ehemaliger Kollege mit Gorbatschow in Moskau etc., etc. Die Wahrheit ist, dass die Person immer beliebter wurde, besonders bei den Intellektuellen, Schriftstellern und Künstlern. Ich erinnere mich, mit welcher Bewunderung Adrian Marino* von ihm sprach, der ihm angeblich in einem Wiener Museum begegnet war. Aber so sprachen auch andere und ich selbst legte meine Hoffnung in einen rumänischen „Gorbi“. Seinen Namen hörend und etwas aus dem Leben dieser Person erfahrend, erinnerte sich Vater, dass er ihn als Brigadier auf der Strecke Salva – Vişeu hatte, also er trug ihm die Absteckpfähle für die Topographiearbeiten; aber Pfählchen (eins, zwei, natürlich) trug auch ich ihm, so dass, schau her, ich „Arbeitsgenosse“ mit einem späteren Präsidenten Rumäniens war. So um 2002, auf der Buchmesse „Gaudeamus“ in Cluj hielt der die Messe besuchende Präsident am Stand der Universität Târgu-Jiu, den ich organisiert hatte, an. Er war in Begleitung der oltenischen* Kultusministerin von damals, Ecaterina Andronescu. Ich konnte ihn an jene Episode erinnern. Er lächelte nostalgisch und stimmte nickend zu, ohne dass ihn meine Erinnerung an seine „revolutionäre“ Vergangenheit ärgerte. Ich bedauerte schon damals, dass ich es nicht auf eine Freundschaft mit dem zukünftigen Staatschef ankommen ließ. Trotz des Altersunterschieds wäre es möglich gewesen. Ich habe so eine Chance verpasst, die Hierarchieleiter dank der Beziehungen zu erklimmen, denn meine Fähigkeiten wurden nur selten anerkannt – aber so etwas ist bei den Rumänen überhaupt nichts Ungewöhnliches.

[Übersetzt von Anton Potche]


Worterklärungen*:
- UTM (Uniunea Tineretului Muncitor = Union der Arbeiterjugend)
- Sovroms = rumänisch–sowjetische Handelsgesellschaften, die 1945 zum Zweck der Abwicklung rumänischer Kriegsschulden an die Sowjetunion gegründet wurden und bis 1956 Bestand hatten
- Laurențiu Ulici (1943 – 2000) = rumänischer Literaturkritiker
- Bulă = Spotfigur mit bescheidenen geistigen Möglichkeiten
- Ţara Oaşului, Ţara Maramureşului, Ţara Gutâiului, Ţara Hațegului = rumänische geographische Regionen, keine administrativen Einheiten
- PMR (Partidul Muncitoresc Român = Rumänische Arbeiterpartei
- Ana Pauker (1893 – 1960) = rumänische Kommunistin, die den Säuberungsaktionen der 50er Jahre zum Opfer viel und einige Monate in Haft und danach längere Zeit im Hausarrest verbrachte
- Vasile Luca (1898 – 1963) = von 1947 bis 1952 kommunistischer Finanzminister Rumäniens, in Ungnade gefallen, zum Tode und dann zu lebenslanger Haft verurteilt, starb im Gefängnis Aiud
- Gheorghe Gheorghiu-Dej (1901 – 1965) = kommunistischer Partei- und Staatschef Rumäniens in den Jahren 1944 – 1965
- Cluj = Klausenburg
- Constanța = Konstanza
- Bucureşti = Bukarest
- Făgăraş = Fogarasch
- Komintern = Kommunistische Internationale
- PCR (Partidul Comunist Român = Rumänische Kommunistische Partei)
- Ion Iliescu (*1930) = 1990 - 1996 und 2000 - 2004 Präsident Rumäniens
- Timişoara = Temeswar
- Iaşi = Jassy
- Adrian Marino (1921 – 2005) = rumänischer Literaturkritiker und –theoretiker, Herder-Preisträger
- Oltenien = rumänische Region, keine administrative Einheit

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